Überlegungen zu Formen Partizipativer Forschung in der Medienpädagogik
2019
Autor*innen
Schlagworte | Keywords
Action Research, Aktionsforschung, Aktive Medienarbeit, Beobachtende Teilnahme, Empowerment, Ethnodrama, Fokusgruppen, Grounded Theory Methodology, Group Participatory Data Analysis, Gruppendiskussion, Gruppengespräche, GTM, Handlungsforschung, Mapping-Verfahren, medienpädagogische Empowermentpraxis, Participatory Action Research, partizipative Aktions- und Handlungsforschung, Partizipative Forschung, Photo-Elicitation, PhotoVoice, Qualitative Forschung, soziale Wirklichkeit, teilnehmende Beobachtung, Video-Elicitation, VideoVoice
Zitationsvorschlag
Betz, Joachim/Schluchter, Jan-René (2019): Gemeinsames Forschen von Menschen mit und ohne Behinderung – Überlegungen zu Formen Partizipativer Forschung in der Medienpädagogik. In: Knaus, Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt – Theorie – Methode. Spektrum medienpädagogischer Forschung [Band 3], München: kopaed, S. 881–910. doi.org/10.25526/fw-mp.32
Den Entwicklungs- und Traditionslinien von Aktions- und Handlungsforschung folgend haben sich Formen Partizipativer Forschung in den letzten Dekaden als Ankerpunkt des gemeinsamen Forschens von Menschen mit und ohne Behinderung etabliert. Ziel dieses Forschungsstils ist es, soziale Wirklichkeit in dialogischer Weise zu erarbeiten, zu verstehen und zu verändern. Partizipative Forschung zielt auf Wissensgenerierung und Interventionen im sozialen Feld der Forschung. Da Formen Partizipativer Forschung von Menschen mit und ohne Behinderung innerhalb der Medienpädagogik bislang nicht entwickelt wurden, unternimmt das im Folgenden dargelegte Forschungsvorhaben einen ersten Versuch, den Forschungsstil Partizipative Forschung von Menschen mit und ohne Behinderung für die Medienpädagogik anschlussfähig zu machen.