2017
Autor*innen
Schlagworte | Keywords
Biografieanalyse, Diskursanalysen, Grounded Theory Methodology, Intercoder-Reliabilität, Kodierregeln, kommunikative Validierung, Konversationsanalyse, Metaphernanalyse, Mixed Methods, Objektive Hermeneutik, Psychoanalytische Textinterpretation, QCAmap, qualitative Inhaltsanalyse, Quantitative Inhaltsanalyse, Regelgeleitetheit, Sozialwissenschaftlich-hermeneutische Paraphrase, Triangulation, Verfahrensdokumentation
Zitationsvorschlag
Gläser-Zikuda, Michaela (2017): Qualitative Inhaltsanalyse in der medienpädagogischen Forschung. In: Knaus, Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt – Theorie – Methode. Spektrum medienpädagogischer Forschung [Band 1], München: kopaed, S. 97–123. doi.org/10.25526/fw-mp.30
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einem weit verbreiteten qualitativen Auswertungsverfahren, das auch in die medienpädagogische Forschung Eingang gefunden hat: der Qualitativen Inhaltsanalyse (QIA) nach Philipp MAYRING. Ausgehend von einem kurzen Abriss der Entstehungsgeschichte der (quantitativen) Inhaltsanalyse und deren Bedeutung für die Medienforschung und medienpädagogische Forschung wird die QIA näher vorgestellt. Im Zentrum stehen induktive und deduktive Auswertungslogiken sowie die verschiedenen Auswertungstechniken der QIA, die anhand von Beispielen aus medienpädagogischen Projekten, auch aus dem vorliegenden Band, näher erläutert werden. Darüber hinaus wird auf die Gütekriterien der qualitativen Forschung sowie auf eine für die Anwendung QIA geeignete Auswertungssoftware (QCAmap) eingegangen. Abschließend werden Potential sowie Limitationen der QIA für die medienpädagogische Forschung diskutiert.