Chancen und Herausforderungen visueller Forschungsmethoden
2017
Autor*innen
Schlagworte | Keywords
Eigenproduktionen, Familienethnografie, Grounded Theory Methodology, Gruppengespräche, Mediengrundriss, Medientagebuch, Photo-Elicitation, qualitative Forschungsmethoden, Selbstreflexion, sinnverstehende Sozialforschung, Subjektadäquatheit, Subjektorientierung, teilnehmende Beobachtung, themenzentriert-narrative Gespräche, visuelle Forschungsmethoden
Zitationsvorschlag
Schlör, Katrin (2017): Subjektorientierte medienpädagogische Forschung mit Familien in belasteten Lebenslagen – Chancen und Herausforderungen visueller Forschungsmethoden. In: Knaus, Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt – Theorie – Methode. Spektrum medienpädagogischer Forschung [Band 1], München: kopaed, S. 287–315. doi.org/10.25526/fw-mp.21
Auf Basis der familienethnografisch orientierten Studie „Medienkulturen in Familien in belasteten Lebenslagen“ befasst sich dieser Beitrag mit der Prämisse der Subjektorientierung innerhalb medienpädagogischer Forschung. Neben einer Schärfung des bestehenden Konzepts zeigt er auf, wie dieses in ein Forschungsdesign implementiert werden kann. Anhand einer Vorstellung der entwickelten Forschungsmethoden des Mediengrundrisses, der Medientagebücher sowie der Soziometrischen Photo-Elicitation werden Vorteile und Herausforderungen von visuellen Methoden für ein subjektorientiertes Forschungsvorgehen diskutiert. Abschließend setzt sich der Beitrag sowohl selbstreflexiv als auch auf Basis des Feedbacks der Forschungsteilnehmenden mit den Vor- und Nachteilen subjektorientierter Forschung auseinander.