Potentiale und Grenzen medienbiografisch-praxeologischer Perspektivierung und visueller Methoden für die medienpädagogische Forschung
2020
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Zitationsvorschlag
Kramer, Michaela (2020): Das Bild im Kontext – Potentiale und Grenzen medienbiografisch-praxeologischer Perspektivierung und visueller Methoden für die medienpädagogische Forschung. In: Knaus, Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt – Theorie – Methode. Spektrum medienpädagogischer Forschung, S. 1–35. doi.org/10.25526/fw-mp.43
Wie lassen sich Praktiken der Smartphone-Fotografie und deren Bedeutung für Identitätsbildungsprozesse Jugendlicher empirisch rekonstruieren? Welche Möglichkeiten bieten hierbei die methodologischen Denkfiguren des medienbiografischen Untersuchungsansatzes, der praxeologischen Wissenssoziologie sowie visueller Methoden im Zuge eines triangulativen Zugangs zu online-basierten Daten? Der Beitrag widmet sich diesen Fragen auf Basis des Dissertationsprojekts Visuelle Biografiearbeit. Smartphone-Fotografie in der Adoleszenz aus medienpädagogischer Perspektive. Nachdem die zentralen Projektmotivationen und -ergebnisse dargelegt wurden, wird die theoretische Basis der Studie knapp skizziert. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt daran anschließend auf der Diskussion von methodologisch-methodischen Herausforderungen und Potentialen sowie der Beschreibung und Reflexion des konkreten Methodensettings der Studie. Den Beitrag abschließend erfolgt eine kritische Würdigung durch den Betreuer der Dissertation Rudolf KAMMERL.