Ein Mixed-Methods Ansatz
2018
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Zitationsvorschlag
Klaß, Susi/Gläser-Zikuda, Michaela (2018): Analyse medienpädagogischer Kompetenz von Lehramtsstudierenden – Ein Mixed-Methods Ansatz. In: Knaus, Thomas (Hrsg.): Forschungswerkstatt Medienpädagogik. Projekt – Theorie – Methode. Spektrum medienpädagogischer Forschung [Band 2], München: kopaed, S. 505–540. doi.org/10.25526/fw-mp.14
Ziel der vorzustellenden empirischen Studie ist die Förderung medienpädagogischer Kompetenz von Lehramtsstudierenden. Im Rahmen eines quasi-experimentellen Designs, das einem Mixed-Methods Ansatz folgt, wird überprüft, ob ein auf einem konstruktivistischen Lehr-Lernverständnis basierendes Seminarkonzept positive Effekte auf die Förderung medienpädagogischer Kompetenz hat. Zur Erfassung medienpädagogischer Kompetenz wird das neu entwickelte Instrument M³K (Modellierung und Messung medienpädagogischer Kompetenz; vgl. Herzig/Martin/Schaper/Ossenschmidt 2015) in der Prä- und Post-Messung eingesetzt und gleichzeitig wird eine speziell auf die Seminarkonzeption (vgl. Klaß/Gläser-Zikuda 2015) ausgerichtete Problemlöseaufgabe verwendet, die von den Studierenden zu bearbeiten ist. Die Analyse medienpädagogischer Kompetenz erfolgt hier mit Hilfe einer deduktiven Qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2010; Mayring/Gläser-Zikuda 2005). Der Beitrag fokussiert und diskutiert das Potential der Kombination quantitativer und qualitativer Methoden für die Analyse medienpädagogischer Kompetenz im Rahmen der vorliegenden Studie.